Unsere Einrichtung
Seit 1975 unterstützt und versorgt die Kirchliche Sozialstation Neckargemünd e.V. kranke und pflegebedürftige Menschen – vom Kindesalter bis ins hohe Alter, damit sie so lange wie möglich in ihrer häuslichen Umgebung bleiben können. Mitgetragen und unterstützt von den katholischen Pfarrgemeinden und allen Krankenpflegevereinen des Einzugsgebietes, setzt sie diesen Auftrag verantwortungsvoll um: Pflegefachkräfte beraten und pflegen mit viel Erfahrung und großer Fachkompetenz – stets unter Achtung der Würde jedes Menschen, der auf Hilfe angewiesen ist.
Weitere Fachkräfte, Helferinnen und Helfer unterstützten bei einer notwendigen Betreuung im Falle von Demenz-Erkrankung sowie in der hauswirtschaftlichen Versorgung.
Die Versorgung durch die Pflegekräfte steht allen Menschen offen, unabhängig von Religionszugehörigkeit oder Nationalität. Die Sozialstation ist Vertragspartner aller Kranken- und Pflegekassen, die zumeist die Kostenträger sind. Wir beraten Sie dazu gerne.
Die Kirchliche Sozialstation Neckargemünd e.V. wurde bei den Prüfungen des Medizinischen Dienstes fachlich, organisatorisch und nach Zufriedenheit der Patienten nun schon sieben Mal in Folge mit der Note “sehr gut” beurteilt. Diese sehr gute Bewertung der Pflege durch unsere Patienten ist entscheidend.
Die Kirchliche Sozialstation Neckargemünd e.V. liegt in Trägerschaft der sechs katholischen Kirchengemeinden unseres Einzugsgebietes.
Unsere Einsatzgebiete
Wir pflegen in:
- Neckargemünd mit den Ortsteilen Kleingemünd, Dilsberg, Dilsbergerhof, Mückenloch und Waldhilsbach
- Wiesenbach
- Bammental
- Gaiberg
Unser Selbstverständnis
Wir möchten allen uns anvertrauten Menschen einen sicheren und gewaltfreien Ort bieten. Hier handeln wir nach dem Grundverständnis des kirchlich-caritativen Handelns. Alle unsere Mitarbeiter unterschreiben die Verpflichtungserklärung des Caritasverbandes zum grenzachtenden Umgang und zum Schutz vor sexueller Gewalt. Hiermit verpflichten sich die Mitarbeiter folgendem Ziel:
“Die Caritas im Erzbistum Freiburg will allen Menschen, die sich kirchlich-caritativem Handeln anvertrauen, Hilfe und Unterstützung anbieten, damit sie ihre Persönlichkeit, ihre Begabungen, ihre Beziehungsfähigkeit und ihren persönlichen Glauben entfalten können.”
Leitgedanken der Kirchlichen Sozialstation Neckargemünd e.V.
Das Ziel der Kirchlichen Sozialstation Neckargemünd e. V. ist es, kranke, pflegebedürftige und hilfebedürftige Menschen so lange als möglich in ihrer häuslichen Umgebung pflegerisch zu versorgen und zu betreuen und sie in christlicher Grundhaltung menschlich zu begleiten.
Die persönlich unantastbare Würde der Menschen, die sich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirchlichen Sozialstation Neckargemünd e.V. anvertrauen, ist zu achten. Die Selbstständigkeit ist zu fördern und persönliche Bedürfnisse sollen berücksichtigt werden. Die Dienste werden auf der Basis der Grundordnung für kirchliche Dienste geleistet, wobei die Versorgung sowohl von sozialen als auch von erforderlichen wirtschaftlichen Gesichtspunkten bestimmt werden muss.
Im Vordergrund des Handelns muss immer der Mensch bleiben, der notwendiger Hilfe bedarf!
Unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialer Herkunft, unabhängig vom Aufenthaltsstatus in Deutschland, unabhängig von Konfession oder Nicht-Konfession, unabhängig von der Nationalität werden kranke und pflegebedürftige Menschen ohne diskriminierenden Einschränkungen versorgt, die auf die Pflege und die Hilfe durch die Kirchliche Sozialstation Neckargemünd e.V. angewiesen sind.
Grenzen bei der pflegerischen Versorgung sind gegeben, wenn die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgrund von nachweislich zu hoher Überlastung im Dienst nicht mehr eingehalten werden kann.
Pflege zu Hause
Die Mitarbeiter unserer Sozialstation werden dann tätig, wenn Familien bei der Pflege ihrer Angehörigen zu Hause Hilfe benötigen.
Wir helfen jedem Pflegebedürftigen unabhängig welchen Alters, welchem Krankheitsbild, welcher Nationalität, Konfession und Gesinnung, aus dem Grundverständnis christlicher Nächstenliebe.
Die Sozialstation arbeitet zusammen mit allen Kranken- und Pflegekassen, allen Ärzten, anderen ambulanten Diensten, Stationären Einrichtungen un den Sozialämtern.
Unsere Mitarbeiter
Über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit einem überdurchschnittlichen Anteil an examinierten Pflegefachkräften, sind für die Sozialstation tätig.
- examiniertes Krankenpflegepersonal
- examinierte Kinderkrankenpfleger
- examiniertes Alterspflegepersonal
- Hauswirtschaftskräfte
- Helfer/-innen
- Mitarbeiter-/innen in der Verwaltung
An der Spitze steht ein ehrenamtlich arbeitender Vorstand:
Das Bild zeigt von links nach rechts: Vorstand Walter Gradl, Dr. Hubert Straub (stv. Vorsitzender), Bürgermeister Frank Volk, Verena Hammann-Kloss (Vorsitzende), Pfarrer Karl Endisch
Mitgliederversammlung:
Die 5 katholischen Mitglieds-Pfarrgemeinden entsenden jeweils 2 stimmberechtigte Vertreter. Außerdem entsenden die Krankenpflegevereine und die Gründungsmitglieder je einen Vertreter mit einem Stimmrecht.
Die Mitgliederversammlung wählt den Vorstand. Der/Die (geschäftsführende) Vorsitzende/r des Vorstandes trifft die Entscheidung bei der Einstellung der Pflegedienstleitung und der stellvertretenden Pflegedienstleitung. Der/Die Vorsitzende/r hat die gesamte Personalverantwortung, das Weisungsrecht (im Vertretungsfalle der Stv. Vorsitzende), erteilt Weisung an PDL/Stv.PDL zur fachlichen Leitung der Pflegefachkräfte und Pflegehelfer und erteilt Weisung an Verwaltung.
